Die Pausen in Spanien mit den typischen Kindheits-Süßigkeiten
Nichts roch so wie die Pause. Dieser magische Moment zwischen den Unterrichtsstunden, wenn die Schulglocke läutete und alle Kinder mit einer Fünf-Peseten-Münze in der Tasche und einem breiten Lächeln hinaus auf den Schulhof rannten. Im Spanien der achtziger und neunziger Jahre war die Pause viel mehr als nur eine Verschnaufpause: Sie war das Zentrum von Freundschaft, Spielen, Sammelbildern – und natürlich von 5 typische spanische Süßigkeiten.
Die kleinen Läden in der Nachbarschaft, die Kioske gegenüber der Schule oder die Zeitungsstände waren wahre Tempel des Zuckers. Dort herrschten bunte Gummibärchen, harte Bonbons, Kaugummis, die die Zunge blau färbten, und Schokoladen, die in der Hand schmolzen. Es gab keine bessere soziale Währung, als eine Tüte typische spanische Süßigkeiten mit Freunden zu teilen.
Die Nostalgie eines Schulhofs voller Gummibärchen zum Teilen
Eine Tüte für nur ein paar Peseten reichte, um der Held der Pause zu sein. „Ich tausche dir einen Lacasito gegen eine Brombeere“, hörte man zwischen Lachen und Rennen. Es gab keine Bildschirme und keine sozialen Netzwerke, aber es gab ein unsichtbares Netz aus Freundschaft, Packpapier und Zucker.
Manchmal hatte man Glück und bekam einen Mini-Chupa-Chups oder ein zuckriges Melonenstück, das ewig zu dauern schien. Es waren die kleinen Schätze, die einer einfachen, sorgenfreien Kindheit Geschmack verliehen – als der beste Plan der Welt darin bestand, am Bordstein des Schulhofs zu sitzen und Süßigkeiten mit Freunden zu teilen.
Wir schicken dir die typische spanische Süßigkeiten überall in Europa
Und auch wenn die Jahre vergehen, bleiben diese Geschmäcker – tief im Gedächtnis verborgen. Für viele Spanier, die im Ausland leben, ist das Wiederentdecken dieser Süßigkeiten wie eine kleine Zeitreise zurück auf den Schulhof. Deshalb gibt es heute Online-Shops, die sich darauf spezialisiert haben, klassische spanische Süßigkeiten in ganz Europa zu verschicken.
Denn seien wir ehrlich: Kein deutsches Haribo und keine belgische Schokolade kann das Gefühl ersetzen, eine kleine Tüte mit Gummibrombeeren zu öffnen oder das Knacken der Lacasitos im Mund zu spüren.
Die echten Süßigkeiten der spanischen Boomer-Generation
Die spanischen Boomers wuchsen in einer Zeit auf, in der man die Dinge wirklich genoss – und Süßigkeiten waren da keine Ausnahme. Hier sind einige der legendärsten Leckereien, die eine ganze Generation geprägt haben und noch heute ein Lächeln hervorrufen.
1. Mini Chupa Chups – „Der winzige König der Pause“
Wer erinnert sich nicht an diesen kleinen Lutscher, der ewig zu halten schien? Mini Chupa Chups waren die Miniaturversion des Klassikers – perfekt, um die ganze Pause zu überstehen, ohne auf den Boden zu fallen (obwohl, seien wir ehrlich, so mancher hat ihn auf dem Ärmel „gereinigt“ und weitergelutscht).
Die glänzende, farbenfrohe Verpackung war fast schon ein Schatz, und die Wahl des Geschmacks war eine echte Strategieentscheidung: Erdbeere mit Sahne, Cola oder Orange. Mini Chupa Chups waren ein Symbol für Belohnung, für Trost nach einer schlechten Note oder nach einem Sturz. Ein kleines Vergnügen, das nach Kindheit und Freiheit schmeckte.
2. Melone – „Ein Stück Sommer in jedem Bissen“
Die Melonen-Gummis waren dieser erfrischend-säuerliche Bissen, der alle Sinne weckte. Außen grün und weiß, mit Zuckerkristallen wie Reif überzogen, und innen ein kräftig rotes Herz. Niemand konnte nur einen essen.
Es war die perfekte Süßigkeit für heiße Junitage, wenn die Schule schon nach Ferien roch. Süß und sauer zugleich – ein Geschmack, der dich die Augen schließen ließ. Manche teilten sie in zwei Hälften, um sie sich „einzuteilen“, aber sie verschwanden trotzdem in Sekunden.
3. Lacasitos – „Die Farben des Glücks“
Wenn etwas die Achtziger und Neunziger prägte, dann waren es die Lacasitos. Klein, rund, glänzend, in allen Farben des Regenbogens und mit dem weißen Logo bedruckt. Reine Schokoladenglückseligkeit.
Lacasitos wurden nicht nur gegessen – man dekorierte Kuchen damit, wettete in der Pause oder ließ sie über die Schulpulte rollen. Das Klackern in der Papprolle war unverkennbar, und das Öffnen wurde zum Ritual. Manche sortierten sie nach Farben, andere mischten sie, wieder andere aßen sie zu zweit.
Lacasitos waren der Snack, der jeden grauen Tag in ein buntes, süßes Fest verwandelte.
4. Brombeeren – „Der versteckte Schatz in jeder Süßigkeitentüte“
Brombeer-Gummis durften in keiner Mischung fehlen. Außen knackig, innen weich – einfach unwiderstehlich. Es gab schwarze und rote, und es wurde endlos diskutiert, welche besser war (Spoiler: beide).
Kein Kind blieb nach dem Naschen ohne verfärbte Finger oder Zunge. Sie waren wie kleine Juwelen, die jeder Süßigkeitentüte das gewisse Etwas verliehen. Außerdem sahen sie so echt aus, dass man glaubte, echte Brombeeren zu essen – nur ohne Dornen und Kratzer.
5. Küsschen und Herzen – „Der süße Geschmack der ersten Liebe“
Und natürlich durften die Zucker-Küsschen und Herzen nicht fehlen – die romantischsten Süßigkeiten des Schulhofs. Rosa, weiß, weich und zuckrig – sie standen für die ersten Zuneigungsbeweise unter Mitschülern.
„Ich geb dir ein Küsschen, wenn du mir deinen Radiergummi gibst“, sagten die Mutigsten. Diese kleinen Gummis waren Symbole für Zärtlichkeit, Freundschaft und jugendliche Liebe. Ihr Erdbeer-Sahne-Geschmack machte sie zu einem ewigen Favoriten.
Mit den Jahren wurden Küsschen und Herzen zu einem echten Symbol spanischer Süßigkeitenkultur – zu finden auf Geburtstagen, Partys und sogar Hochzeiten. Denn am Ende: Wer könnte einem süßen Kuss, der nach Kindheit schmeckt, widerstehen?
Diese Nachmittage nach der Schule – Freunde, typische spanische Süßigkeiten und Lachen
Wenn die letzte Glocke klingelte, stürmten alle Kinder hinaus. Einige gingen direkt nach Hause, andere in den Park, aber die meisten machten einen Pflichtstopp am Kiosk an der Ecke. Dort kauften sie mit ein paar Münzen die glücklichsten Minuten des Nachmittags.
Die Süßigkeitentüte wurde zum Mittelpunkt des Moments. Sie wurde vorsichtig geöffnet, Gummis wurden geteilt, getauscht – und natürlich das beste Stück bis zum Schluss aufgehoben. Diese Gewohnheit, Süßes, Lachen und Geheimnisse zu teilen, prägte die Kindheit einer ganzen Generation.
Heute, wenn wir zurückblicken, ist es, als öffneten wir eine Schachtel Bonbons: Jede Erinnerung hat einen anderen Geschmack. Manche süß, manche etwas sauer – aber alle unvergesslich.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wo kann ich typische spanische Süßigkeiten kaufen, wenn ich im Ausland lebe?
In unserem Online-Shop Gastronomic Spain! Gib einfach „Süßigkeiten“ ein und du findest all die Leckereien, nach denen du dich sehnst – von Lacasitos bis zu den klassischen Brombeeren und Küsschen. So kannst du deine Schulpausen von überall in Europa wieder aufleben lassen.
Gibt es Mini Chupa Chups heute noch?
Ja, absolut! Obwohl es heute viele moderne Varianten gibt, werden die originalen Mini Chupa Chups immer noch hergestellt – und wir haben sie in unserem Shop. Eine köstliche Möglichkeit, die Pausen deiner Kindheit wiederzuerleben. Bestell sie, und wir schicken sie dir überallhin in Europa!
Warum machen uns alte typische spanische Süßigkeiten so nostalgisch?
Weil sie nicht nur Süßes sind – sie sind Erinnerungen. Jede Süßigkeit ist mit Momenten, Menschen und Orten verbunden, die unsere Kindheit geprägt haben. Das Gehirn verknüpft diese Geschmäcker mit Emotionen – und deshalb fühlt es sich an, als würden wir durch die Zeit reisen, wenn wir sie wieder probieren.